Die Hauptstadt der Niederlande hatte sich die 7AC als Kulturreise auserkoren, eine ökologische Anreise mit dem Zug sollte es sein. Durch das Hochwasser in Süddeutschland blieben uns etliche Züge und Streckenabschnitte verwehrt, weshalb wir einige deutsche Bahnhöfe und Bahnsteige besichtigen durften. Angekommen ließ der erste Eindruck der Amsterdamer Skyline an der Amstel mit dem süßlichen Geruch und der vielen in die Pedale tretende Einheimischen die Strapazen der Anreise schnell vergessen.

Viele Stadtrundgänge, das Van Gogh- und das Reichsmuseum, das Anne Frank Haus, das MOCO-Museum, Upside Down Amsterdam, The Amsterdam Dungeon und das Eye-Filmmuseum lieferten ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights. Abends ging es oft in einen der vielen Imbisse in der Stadt (meist überbackener Fisch und Fries) oder mit der Fähre in die alte Werft. Einen Tag ging es mit dem Zug nach Zaandvoort an die Nordsee, ein paar kälteresistente Schüler genossen ein paar Armzüge im Meer, ehe es bei der Rückfahrt einen Halt in dem sehr sehenswerten Städtchen Haarlem gab.

Ein Besuch des Albert Cuypt – Marktes, wo traditionelle Spezialitäten wie die beliebten Stroopwaffeln oder roher Hering genossen wurden, sowie die Flugprojektion „This is Holland“ waren ein gelungener Abschluss einer ereignisreichen Woche.

Die unzähligen Fahrräder, das bargeldlose Bezahlen, die kulinarischen Köstlichkeiten und die wohltuende Prise der Nordsee werden uns lange in Erinnerung bleiben.

Bericht: Claudia Sommer, Christoph Lachawitz, Matthias Streibel

Fotos: Matthias Streibel